Alex Zell - Individualkurs
Alex Zell

Individualkurs

Kursleiter
Alex Zell


Kurszeiten
Samstag folgen
Sonntag folgen


Kurskosten
330 € zzgl. Unterbringung Pferd & Verpflegung


Kursinhalt

Jede Pferd-Mensch Kombination ist individuell, weshalb auch die Anforderungen und Ziele für jede Pferd-Mensch-Partnerschaft unterschiedlich und variabel sind.


  • Die teilnehmenden Pferde sollten mindestens 4 Jahre alt sein, wenn sie geritten werden sollen. Jüngere Pferde können gerne am Boden gearbeitet werden
  • Die Teilnahme ist in allen pferdegerechten und sinnvollen Zäumungen möglich
  • Hilfszügel sind nicht erwünscht
  • Reiter und Pferde jedes Ausbildungsstandes sind herzlich willkommen

  • Im Vordergrund bei allen Kursen steht immer die Anmut, der Stolz und der Charakter des Pferdes, welche auf jeden Fall erhalten und gefördert werden sollen, sowie die biomechanisch korrekte Arbeit zur Gewährleistung der langjährigen Gesundheit des Pferdes.

    Alex bietet Unterricht in der Vaquero Horsemanship, bzw. altkalifonischen Reitweise und klassisch europäischen Reitkunst an. Ergänzt wird diese Vielfalt durch sein Verständnis von Bewegungsoptimierung und Biotensegrität im Sinne der Gesunderhaltung des Pferdes.
    Für Alex geht nicht um eine bestimmte Methode – er geht individuell auf das Pferd – Mensch - Paar in der jeweiligen Situation ein.
    Auch wenn ihr noch nicht „weit“ seid oder euer Pferd sich in einer Phase der Rehabilitation befinden seid ihr herzlich Willkommen – ihr könnt ganz viel Input mitnehmen!


    Im Idividualkurs arbeiten wir gemeinsam an deinen Wünschen und Problemstellungen mit dir und deinem Pferde. Im Vordergrund steht hierbei nicht die Ausrüstung oder Zäumung, sondern die Kommunikation und das individuelle Training für dich und dein Pferd. Wir analysieren gemeinsam dein Pferde und helfen ihm und dir in eine physiologische und gesunde Bewegung zu finden, bzw. erarbeiten Übungen und Trainingsideen zur Gesunderhaltung und gemeinsamen Freude.

    Über Alex Zell

    Alex beschäftigt sich seit Anfang der 2000er intensiv mit den Traditionen und der Reitweise der kalifornischen Vaquero Horsemanship, bzw. altkalifornischen Reitweise. Auch die klassische europäische Reitkunst vor der HDV 12 sowie Spiel und Spaß mit dem Pferd am Boden und im Sattel gehören zu seinen Leidenschaften und seinem Repertoire. So muss es nicht immer der Sattel für ihn sein, gelegentlich ist er auch bareback ohne alles mit seinen Pferden im Gelände unterwegs. Sein Ziel ist es Pferde möglichst umfangreich, kreativ und korrekt auszubilden, so dass diese sich bis ins hohe Alter bester Gesundheit erfreuen und Freude an der gemeinsamen Arbeit haben. Für Alex soll jedes Pferd seinen ganz eigenen Charakter behalten und weiterentwickeln- wichtig ist ihm ausserdem der praktische Bezug zur Reiterei um dem Pferd die Sinnhaftigkeit seines Tuns zu vermitteln.
    Fünf ganz unterschiedliche Pferde von 2-31 Jahren (1 Hengst, 1 Stute und 3 Wallache) in verschiedenen Ausbildungsstufen, welche sie als ihr besten Lehrmeister bezeichnen, nennen Alex und seine Lebensgefährtin Nina ihr Eigen.

    Alex hat sich intensiv mit verschiedenen Reitweisen und Stilen befasst und auseinandergesetzt. Besonderes Augenmerk legt er hierbei auf die Biomechanik/ Biotensegrity und vor allem die Beziehung zum Partner Pferd. Hierbei ist ihm wichtig die Motivation des Pferdes zu erhalten und diesem die Freude an der gemeinsamen Arbeit zu vermitteln, ohne hierbei Wert auf Shows oder Turniererfolge zu legen. Dabei hat er sich intensiv mit den Methoden seiner Lehrer, wie z. B. Alfonso Aguilar, Jeff Sanders oder Bent Branderup, mit welchen er im regelmäßigen Kontakt steht, auseinandergesetzt und sich dabei ein immenses Wissen angeeignet, welches er bei Kursen und Seminaren europaweit anschaulich zu verschiedenen Themenschwerpunkten weitervermittelt. Jeff Sanders z.B. sagt über ihn, dass „Alex einer der wenigen Trainer in Europa ist, der nicht nur die Trainingsphilosophie der kalifornischen Vaquero Horsemanship wirklich versteht, sondern auch die dahinter stehende Kultur und Geschichte“.
    Alex unterrichtet nicht nur praxisnah Reiter auf dem Pferd, sondern überzeugt auch in Theorievorträgen zu verschiedenen Themen.

    Stetige Weiterbildung und Austausch mit anerkannten Trainern sind ihm überaus wichtig. Impulse aus Kursbesuchen u.a. bei Mike Bridges, J-C Dysli, Pedro Torres, Jean Luc Cornille, Bent Branderup, Mark Rashid, Amanda Barton, Konstanze Kopta, Katja Eser, Hanna Engström und weiteren Ausbildern fließen in seine tägliche Arbeit mit den Pferden ein und beweisen sein großes Interesse sowohl an den Ursprüngen der Vaquero Horsemanship als auch für klassisch europäische Reitkunst. Die Gemeinsamkeiten dieser Reitweisen fügt Alex Zell auf spielerische Art und Weise gepaart mit einem außergewöhnlichen Wissensschatz über Reiterei und Pferde bei seinem Unterricht zusammen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Arbeit mit dem Pferd am Rind. Auch hierzu gibt er Kurse und Unterricht, sowie zum Umgang mit der Garrocha.
    „Die Werte der guten europäischen und kalifornischen Reiterei zu bewahren und diese Werte weiterzuvermitteln ist mein tägliches Anliegen bei der Ausbildung von Pferd und Reiter. Dabei hatte und habe ich das große Glück von den großen Horsemen unserer Zeit lernen zu dürfen. Meine Erfahrungen gebe ich bei meinem Unterricht und Kursen weiter, um das Bewusstsein der Reiter für einen verantwortungsbewussten und gefühlvollen Umgang mit dem Partner Pferd zu schulen.“

    It is not about the tools, it is about the attitude and in the end it is just about love for the horse. (Alex)